Was ist schon ein Punkt? Die kleinste aller möglichen Ausdehnungen, ein Staubkorn, Minimales unmittelbar vor dem Nichts oder – wie es in Definitionen heißt – „ein nichtausgedehnter Ort“. Anders beim Schreiben. Da macht er sich wichtig, der Punkt. Beendet, leitet ein als Doppelpunkt, erzwingt phonetische Abweichungen. Und was bitte wäre das „i“ ohne sein Tüpfelchen? Ein Strich, uneindeutig, unfertig, schmucklos. Erst das Tüpfelchen macht den Konsonanten, sprechbar, hörbar und hübsch anzuschauen. Ein Buchstabe mit Pfiff. – Es ist ein Marathonläufer, dem diese Betrachtungen zum „oberen Ende“ des Buchstabens „i“ durch den Kopf gehen; eine halbe Stunde vorm Wettkampf, während er ziellos im Startbereich umher streift. Existierten Gedankenleser in der aufgekratzten Schar wartender Läufer, so bemitleideten sie ihn sicher als reichlich verwirrten Geist. Durchgeknallt! Schadet exzessives Laufen am Ende doch der geistigen Gesundheit?


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